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Spezialprojekt

In den vergangenen Wochen war ich gemeinsam mit dem naheliegenden Forstamt mit der Planung eines kleinen Pavillions als Ruhe- und Wetterschutzort beschäftigt. Vor zwei Wochen war es nun soweit und wir haben das Teil gestellt. Von unserer Seite wurden die Rundhölzer zugeschnitten und die Dachbalken montiert.
Die Männer vom Forst haben dann anschliessend die Wände teilweise mit besäumten Rundhölzern geschlossen und das Dach verschalt.
Hierzu gab es dann auch am 19.08.2009 einen kleinen Bericht in der Örtlichen Presse (Die Rheinpfalz).
Leider kam der Fotograf nicht an jenem Tage als wir vor Ort beschäftigt waren, lediglich die junge Frau der schreibenden Zunft war anwesend. So wurde das Bild dann einige Tage später aufgenommen, als die Männer vom Forst beschäftigt waren.
Bei Gelegenheit muss ich nochmals vorbeifahren um das fertige Objekt zu fotografieren.

Gefördert wurde die Aktion übrigens von der Wirtschaftförderung der Stiftung “Zukunft und Inovation” der Sparkasse Germersheim-Kandel.

Softwarepflege

Heute habe ich die alljährliche Rechnung für die Softwarepflege meiner Auftragsbearbeitung erhalten. Diesen Vertrag abe ich bei einem vertragsgebunden Händler der Herstellers abgeschlossen.
Davon abgesehen, dass mich die Fortschritte der Software in den letzten Jahren alles andere als begeistern, viele kleine Probleme und Wehwehchen welche wir User feststellen offensichtlich auf taube Ohren stossen und auch ansonsten eher das Gefühl des herabschauens vom hohen Ross aufkommt, hat mich die hetige Rechnung in einem Punkt sehr getroffen.
Da steht:

…..Softwarepflege….von 01.09. – 31.08. …läuft mindetens bis zum Ende des nächsten Kalenderjahres und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr wenn nicht bis 30.09. gekündigt wurde.

Jetzt habe ich mal in meinen Vertrag geschaut, und da steht unter Punkt 6:

……Er ist von beiden Seiten schriftlich mit einer Frist von 3 Monaten zum Ablauf des Vertragsjahres….

Das Wort “kündbar” hat man sich beim aufsetzen schon mal gleich geschenkt.
Meine Verdrossenheit jedenfalls wird täglich grösser. Würde ich nicht den Aufwand scheuen, den ein Softwarewechsel nach sich zieht hätte ich schon längst diesen Weg beschritten. Der finanzielle verlust würde mich da noch nicht einmal schmerzen.

Update: Mein “Dealer” hat mich 10 minuten nachdem ich Ihn per Mail auf den Missstand aufmerksam machte angerufen und den Vorfall aufgeklärt.
Ich hätte noch einen alten Vertrag welcher unterjährig ausläuft. Bei den neueren würde die Laufzeit an das Kalenderjahr angepasst und somit die Kündigungsfrist zum 30.09. ablaufen. Der Text nun wurde per Textbaustein eingefügt und berücksichtigte die besondere Situation nicht.

Zurück vom Urlaub

Es liegen 11 Tage Mallorca hinter mir und meiner Kleinfamilie, welches sich beinahe noch um einen Tag erweitert hätten. Als das Attentat in Palmanova passierte letzte Woche waren wir gerade in der Hotellobby und warteten auf den Flughafentransfer. Zum Glück hielten sich die Beeinträchtigungen in Grenzen, und verstärkte Kontrollen waren so wirklich auch nicht spürbar. Wir hoben dann mit knapp 70 min Verspätung ab und schafften es so gerade noch um genau 1 min vor Mitternacht in Stuttgart zu landen. Noch niemals einen so leeren Flughafen gesehen.

Ansonsten war der Urlaub einwandfrei und genauso wie geplant und vorgesehen. Hotel war in Ordnung, die Scheiben der Zimmer hatten eine beinahe schon fantastische Schalldämmung. Wichtig vorallem für die grottenschlechte Abendanimation. Dass die Hotels immer meinen den Deutschen irgendwelche Ballermann-Gröhl-Schnitten vorsetzen zu müssen. Wir haben uns dann meistens ins Nachbarhotel verzogen wo zwar gefühlte 99% Engländer haussten, die Abendshows aber wirklich richtig gut waren. Und der Hierbas deutlich günstiger.
Das Essen war auch lecker wie meine Frau an meinem Bäuchlein bemerken konnte. Und der Strand war ideal für unsere Kleine zum Spielen und meine Wenigkeit hat gleich am ersten Tag dem Schicksal einen Tritt gegeben und der Kleinen eine “Freundin” besorgt :-). So war von dieser Seite aus der Urlaub gerettet.
Lediglich die letzten paar Tage hatten wir etwas erhöhtes Windaufkommen mit entsprechenden Wellen. Und wenn man sich schon einmal in den Wellen die Schulter ausgekugelt hat bleibt man da natürlich etwas vorsichtig.
Alles in allem war es schön und zu empfehlen.

Ach ja…wo wir waren? In Ca’n Picafort im Hotel Ferrer Janeiro.