Bei der Übernahme des Betriebes vor mittlerweile fast 12 Jahren habe ich neben den Materialien natürlich auch die Maschinen mit übernommen. Gerade bei den Zimmerer Handmaschinen gabe es einige, die mehr oder weniger ersetzungsreif oder einfach zu ergänzen waren. So habe ich nach und nach in den letzten Jahren auch bei ebay immer weider mal nach typischen Zimmereimaschinen Ausschau gehalten. Meist handelte es sich da ja um Maschinen des Herstellers Mafell. Gekauft habe ich unter anderem dann einen Kettenstemmer, eine Kervenfräse, diverse kleinere Handkreissägen und auch vor zwei Jahren erst eine Tischenkettensäge ZSE 330.
Diese sollte die kurz vorher verendete Maschine des Typs Sauer ersetzen.
Nachdem die Maschine ankam (Kostenpunkt 910 Euro) war erst einmal Ernüchterung angesagt. Auflagetisch komplett verzogen, Ritzel im Eimer, Kette sowieso und noch ein paar Kleinigkeiten. Was tun? Den stressigen Weg über ebay zur Rückabwicklung mit dem unsicheren Ende dass der Verkäufer sagt: Gekauft wie gesehen, bzw. bei Ebay beschrieben?
Wir haben uns für einen anderen Weg entschieden. Ritzel und Kette wurden neu gekauft, den kompletten Tisch hatten wir noch von einer früheren Maschine im keller und mit ein paar Bastelstunden war das Teil wieder einsatzbereit.
Nun…worauf will ich hinaus? Letzte Woche rief die Kripo bei mir an. Lange Rede kurzer Sinn. Die Kollegen aus $wasweissichwo$ würden gegen einen Hehler ermitteln, welcher seine Ware unter anderem über ebay vertickert hatte. Und da war ich eben auch einer der Käufer. Und ich solle das Gerät einfach mal vorbeibringen damit man da mal die Daten abgleichen könne. Ich sagte dem Beamten dann direkt, dass man da wohl nichts mehr erkennen könne, da ich prinzipiell selbst die Daten meiner Maschinen alle notiere und noch in Erinnerung hatte, bei der Ersatzteilbeschaffung Probleme gehabt zu haben weil eben die Maschinendaten nicht mehr erkennbar waren.
Heute habe ich das Teil nun vorgezeigt. Der gute Beamte machte sich dann auch einige Notizen und Bilder und meinte aber auch, dass ich wohl nicht damit rechnen müsse das Ding abgeben zu müssen. Man wird sehen
.
Jedenfalls….dessen sollte man sich als Käufer bei ebay immer bewusst sein. Es kann dich jederzeit treffen dass du in den Fokus der Polizei gerätst. Und dann ist das Geld weg, eventuell auch der Artikel weg und dafür hast du komisch schauende Nachbarn, wenn die Beamten nämlich das machen was auch bei mir schon genehmgt auch dem Tisch lag: Eine Hausdurchsuchung.
Und dafür, daß man darauf verzischtete möchte ich an dieser Stelle den zuständigen Beamten der Polizei noch mal danken. Nicht nur meiner Frau und meiner Tochter wegen.
Es ist Herbst und Sie sind wieder unterwegs. Die Nüssesammler, welche unvermittelt Ihr Auto direkt hinter der nächsten Kurve am Strassenrand abstellen.
Jene welche beim Bücken nach den Früchten des Walnussbaumes Ihr Hinterteil in Höhe meiner Blinkleuchte einen halben Meter in die Fahrbahn strecken. Und auch diese, welche nach getaner Sammelarbeit noch Platz im Säckchen haben um auf der anderen Strassenseite weitersammeln zuz können. Huch…da kommt ein Auto…jetzt aber schnell.
Welch ein Glück, wenn man dann im Garten des eleterlichen Anwesens zwei Nussbäume der prächtigen Art stehen hat. Hoffentlich entdeckt nicht irgendwann mal irgenein badischer Tourist dieses Reservoir an Weihnachtsplätchenszierrat. Sonst müsste ich ja das nicht mehr vorhanden Luftgewehr wieder rauskramen :-)
Es soll keine PKW Maut geben kam soeben im Radio. Ihr könnt mich jetzt steinigen und teeren und federn. Aber wenn man wie ich alle paar Wochen auf der A61 sich inmitten des mit gelbem Nummernschildern versehenen Rollwohnungscontainerkonvoi aus Hollland wiederfindet, bedauert man diese Entscheidung ein wenig.
Im voherigen Beitrag hatte ich ja berichtet, daß eine Mitarbeiterin der Fa. Paslode angerufen hatte, um auf den Handwerkertag bei der Fa. Holländer hinzuweisen. Dieser fand heute statt und das Wetter zeigte sich auch von der besonders schaurigen Seite, sodaß ich einfach spontan dort hinfuhr.
Neben Vertretern der Firmen Rettenmeier, Homatherm, Erlus und Isover war auch die Firma Paslode mit zwei Mitarbeitern anwesend. Einer der beiden erledigte die Aufgabe, mitgebrachte Geräte der Kunden zu reinigen und einem kurzen Check zu unterziehen.
Auch ich hatte meine beiden Nagler dabei, wovon einer (der neuere) letzte Woche urplötzlich den Geist aufgegeben hatte. Leider beschleicht einen da immer wieder ein gewisses Deja Vue gefühl, denn gerade dieses Gerät habe ich vor ca. 3-4 Jahren erst erhalten, als ich ein anderes nicht mehr funktionierendes in Zahlung gab. Nun erzählte mir der Mitarbeiter, es müsse wohl eingeschickt werden, da vermutlich die Leiterplatine defekt sei.
In die anschliessende Diskussion klinkte sich dann der Verkaufsmitarbeiter Herr P. (Name und Person mittlerweile sehr bekannt) ein. Selbtverständlich muss da wohl mal das Gerät nass geworden sein und dann länger nass gelegen haben und ausserdem,
schauen Sie da doch mal rein, hat da schon einer rumgefummelt und irgendwas dran gebastelt
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Nun…ich trage die beiden Geräte zweimal im Jahr zu solchen Events zur Wartung. Benutzt werden Sie bei uns nicht überdurchsnittlich viel (was von Herrn P. ebenfalls als problematisch angesehen wurde – Hallo???). Ansonsten wird da nichts dran geschraubt, es sei denn es hätte sich mal ein Nagel verhakt.
Die in Aussicht gestellte Wartungspauschale von 150 Euro (
“Sie hätten dann ein prinzipiell neues Gerät”
) wird die Firma Paslode ebensowenig von mir sehen als noch irgendeinen müden Euro für irgendein neues Gerät. Ich bin es leid, alle drei-vier Jahre mit der Aussagen der benutzerfdefinierten Schuld konfrontiert zu werden, wenn ein Gerät mal wieder seinen Dienst versagt. Ich werden defintiv kein Paslode Gerät mehr kaufen und es vielen meiner Kollegen gleichtun, die ähnliche Erfahrungen zu berichten haben.
Andere Mütter (Anbieter) haben auch schöne Töchter (Geräte).
Anruf heute morgen einer Mitarbeiterin eines Herstellers von Nagelgeräten. Ob ich denn am kommenden Donnerstag den 16.10.2009 nach Speyer zum Lieferanten Holländer zum Handwerkerfrühstück kommen würde.
Antwort meinerseits: “Ich komme gerne, aber am Freitag den 16.10.2009.”
Daraufhin die Frau sinngemäss: Wie, was, Freitag, ach du heilige Scheisse grüne Neune, die vielen Handwerker denen ich jetzt was von Donnerstag vorgebrabbelt habe.
20 min später. Erneutes Telefonklingeln, gleiche Nummer, gleiche Stimme. “Ja entschuldigen Sie, ich hätte mich da vertan mit dem Tag das wäre nicht Donnerstag sondern Freitag.”
Daraufhin ich: “Das weiss ich, ich habe Sie schliesslich drauf hingewiesen.”
Da war es dann für die Frau ganz gelaufen. Sie entschuldigte sich nochmals, meinte noch kurz Sie müsse nun nochmals alle anrufen, welche vor mir zugesagt hätten.
Viel Spaß.
Und was ist mit denen, welche abgesagt haben, weil Sie an Donnerstag dachten und wussten da keine Zeit zu haben???
