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Die Architektur

Heute mal ein Beitrag der den umgekehrten Weg nimmt. Nicht von hier nach Facebook, sondern von Freund Martin aus FB empfohlen. Ich brauche da nicht viel zu sagen, schaut es Euch an.
Nur ein Zitat sei mir gestattet:

Wir nehmen nur als Baumaterial,
nicht mehr Asbest sondern Glas Beton und Stahl
Material das bestens Wetter wind und Regen trotzt
und leicht zu reinigen ist falls mal einer gegenkotzt.

Bodo Wartke bei Youtube

Murphys Law

Am Sonntag habe ich bei meinem Onlinehändler Schrauben bestellt, welche ich brauche um auf unserer momentanen Baustelle auch im Innenbereich weiterarbeiten zu können. Heute wäre jetzt so ein Tag an welchem wir schön Innen arbeiten könnten, während draussen auf dem Dach Schnee und Eis sein Dasein fristet.
Jedenfalls ist der Händler was den Versand betrifft wirklich immer sehr zuverlässig und ich weiss, wenn ich Sonntag bestelle habe ich Dienstag die Ware auf dem Hof. So auch gestern. Als wir von der Baustelle heimkehrten, lagen hier drei Pakete parat. Aber ausgerechnet die Schrauben, welche wir am dringendsten benötigen fehlten.

Kurz mal mit der SendungsID bei GLS nachgeschaut wo just diese Paket sich befindet und dann nur noch ungläubig den Kopf geschüttelt. Scheint wohl eine 21stündige Ehrenrunde am Standort Feuchtwangen gedreht zu haben. Hätte jedes der anderen drei sein dürfen…aber wir kennen ja Herrn Murphy.

Mein Freund der Baum

Im Jahres des Herren 1985 n.Ch. pflanzte mein Vater, anlässlich meiner Konfirmation im Jahre 1984 einen Baum auf dem freien Platz neben dem Kirchtum in unserer Gemeinde. Ich kann mich noch sehr schwach daran erinnern, er meinte wohl es sei ein Mammutbaum. Dieser wuchs und gedieh auch kräftig, wie man es von einem solche Baum auch erwartet. In einem Jahr zwischendurch als uns der Jahrhundertsommer Spass und Sorgen bereiten musste mein Vater kräftig Hand anlegen und tüchtig giessen, da die Spitze des Baumes schon braun und kahl zu werden drohten. Aber auch davon erholte sich der Baum wieder.
2004 starb mein Vater relativ überraschend und seither war gerade auch der Baum ein Zeichen des Gedenkens für mich und meine Familie. Zumal er auch immer in Sichtweite meiner Wohnung stand. Ich schaute also täglich darauf.

Man hörte im letzten Jahr schon unter der Hand so einige Gerüchte. Der Baum solle weg. Die Wurzeln würden das Fundament der Kirche beschädigen. Der Baum in seiner Grösse stelle “den Kirchturm als Wahrzeichen in den Schatten”. So in der Art jedenfalls. Nie was konkretes, nie hat auch jemand der Kirchengemeinde mal mit meiner Mutter gesprochen die natürlich auch sehr emotional mit dem Baum verbunden war und der Kirchengemeinde immer zur Verfügung stand, wenn es darum ging das komplette Kircheninventar während der Renovierung irgendwo sicher und trocken abzustellen.

Vor der FällungNach der FällungDie Reste

Am 17.09.2012 fuhren wir morgens zur Baustelle und ich wunderte mich warum ein grosser Kran und sonstige Fahrzeuge an der Ecke der Kirche parkten. Als wir gegen Mittag zurückkehrten sah ich dann den Grund. Der Mammutbaum war dem Erdboden gleichgemacht und das emotionale Gefüge vieler Personen, mich eingeschlossen, schwer aus dem Gleichgewicht gebracht.
Natürlich schlug das Thema noch ein paar mittelhohe Wellen innerhalb der Dorfgemeinschaft. Aber weg ist weg. Deswegen möchte ich hier auch nicht mehr nachkarten…sondern einfach für mich und meine Familie diese Geschichte zur Erinnerung ins Netz stellen.
R.i.P.

Akku Werkzeuge


Wir haben ja einige Makita Akku Werkzeuge bei uns im Betrieb im Einsatz. Durchweg ausgestattet mit 18V 3.0 AH Li-Io Akkus. Und gerade mit diesen Akkus war/bin ich überaus unglücklich. Es kommt doch öfters vor, daß bei uns nach dem Motto “diese Schraube muss der noch packen” gearbeitet wird, oder doch nochmals ein Brett mit der Handkreissäge abgeschnitten obwohl der Akku schon jammert. Und da passiert es dann immer wieder, dass der Sicherheitsmechanismus im Akku auslöst und den Akku nicht mehr vom Ladegerät laden lässt.
Das passierte mir das ein oder andere mal auch mit relativ neuen Akkus und war insofern doppelt ärgerlich, weil Makita bislang sich nur an der Garantiedauer der Maschinen orientierte was den eventuellen Akkutausch betraf. War diese nun abgelaufen und man hatte zwischenzeitlich einen weiteren Akku gekauft welcher nun nicht mehr laden wollte, bekam man diesen oftmals nicht ersetzt.

Für das anstehende Arbeitsjahr habe ich mich nun nach Alternativen umgeschaut und bin dazu mehr oder weniger bei den neuen Metabo Maschinen der LTx bzw. LT Reihe hängen geblieben, Hierzu aber später noch mehr.
Was mir jedenfalls heute morgen auffiel war diese Seite:
Makita extra Garantie
Hoffentlich ein Schritt in die richtige Richtung von Makita. Sie werden Ihre Gründe für die Sicherheitstechnik im Akku haben. Aber der professionelle Kunde darf deswegen ebene nicht auch auf der Strecke bleiben. Vielleicht werde ich Makita doch noch ein wenig länger treu bleiben.