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Altlasten

In den Anfangszeiten des Betriebes hier, den ich 1998 von meinem Onkel übernommen habe, wurden noch wesentlich mehr Schreiner- und Fensterbauerarbeiten ausgeführt. Dementsprechend war natürlich auch das Warensortiment bestückt. Da finden sich Kastenschlösser, Bänder, Lacke, Beizen, Glasleistennägel und und und. Alles Dinge die wir zum einen nicht mehr benötigen, zum anderen eigentlich überhaupt keiner mehr braucht. Oder aber auch keinem mehr verkauft werden können.

So habe ich mal damit begonnen, ein klein wenig Betriebsintern umzustrukturieren und mich von einigen Dingen zu trennen. Und ich musste gestern feststellen: Das wird ne längere Sache. Da haben sich doch so einige Dinge in vielen Jahrzehnten Betriebstätigkeit angesammelt.
Nun denn. Ein Anfang ist gemacht….und vielleicht kommt doch mal irgendwann auch noch ein Regentag.

Kosten einsparen

Auch mir unterlaufen Fehler. Immer wieder, mal leichtsinnigerweise, mal aus Unachtsamkeit, manchmal weiß ich noch nicht einmal warum.
In diesem Falle war es eine Rechnung welche vergessen worden war zu überweisen. Nicht gerade viel, 169 Euro für das Abo einer Fachzeitschrift. Und gerade bei dieser frage ich mich nun schon seit längerem, warum ich Sie überhaupt noch abonniert habe. Die Zeitschrift kommt, ich blätter kurz durch, lege auf den Stapel und sortiere Sie am Jahresende ins immer voller werdende Regal. Doch der Verlag hat mich jetzt von allen Qualen befreit. Das Schreiben des Inkasso Büros hat mir endgültig den letzten Schub mitgegeben das Abo und auch gleich noch ein weiteres beim gleichen Verlag zu kündigen. Und dies habe ich dann eben auch gleich in die Tat ausgeführt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich muss mich bei IHnen bedanken. Sie haben mir eine Entscheidung vereinfacht, welche mich schon seit längerem beschäftigt. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit meiner “DDH” und “Der Zimmermann” Abos.
Da Ihnen mein leichter Zahlungsverzug der DDH Rechnung offenbar ein Dorn im Auge war haben Sie die große Inkassokeule aus dem Hut gezogen. Für mich eben der letzte Ruck mich endlich vom Müller Verlag zu trennen.

HIermit möchte ich ihnen die Kündigung folgender Abos zum Ende des momentan laufenden Abo Zeitraumes mitteilen. Dies betrifft:

Abo DDH Art. Nr: 0172-1003 Kunden Nr. 90xxxxx3
Abo Der Zimmermann Art Nr: 0342-6521 Kunden Nr. 90xxxxx3

Ich erwarte die Bestätigung der Kündigungen Ihrerseits in den nächsten Tagen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Knauber

Jetzt geht es mir besser :-)

Gute Kunden - schlechte Kunden

Die meiste Zeit über das Jahr hinweg arbeiten wir sehr harmonisch für und mit unseren Kunden. Klar gibt es auch mal Reibungspunkte….aber die Zufriedenheit der Kunden ist ein fundamentaler Baustein in meiner Unternehmerphilosophie.

Im Jahre 2011 haben wir für eine Kundin ein Garagendach und einen Carport gebaut. Beide nicht aus der engeren Gegend und aus beruflichen Gründen hier, haben im Nachbarort ein Häuschen bauen lassen und sind mit der Baufirma furchtbar auf die Fresse gefallen. Zum Abschluss der Arbeiten mussten dann eben die regionalen Handwerker wieder herhalten. Aber wir sind ja freundlich und haben ein Herz und nutzen solche Situation auch nicht aus und arbeiten zu wettberwerbsfähigen Konditionen.
Der Auftrag zog sich dann ein wenig aus diversen Gründen…..auch weil die Kommunikation mit dem damaligen Bauleiter nicht wirklich funktionierte. Abschlagsrechnung wurde noch relativ zeitnah angewiesen, auf den Restbetrag wartete ich allerdings ein wenig. Wir hatten mittlerweile 2012, und ich muss zugeben, ich hatte meine Schlussrechnung auch erst spät fertiggestellt.

Übergreifend zu diesem Vorgang allerdings, flog den guten Leuten Ihr $&%#*#$-Vordach bei einem Herbststurm von der Bude. Also wurde ich angefragt, ob ich denn ein Neues machen könnte. Klar kann ich: Angebot gemacht, Interesse geweckt und auch den Auftrag bekommen. Ich solle das Vordach aber bis zum #Stichtag# montiert haben, weil nur bis dato die Versicherung leisten würde. Meine Antwort: Kein Problem…….aber erst wenn die andere Rechnung ausgeglichen ist.
Lange Rede kurzer Sinn…..es kam kein Geld…..also agab es auch kein Vordach. Jedenfalls nicht von mir.

Als wir nun letztes Jahr in unnmittelbarer Nachbarschaft zu tun hatten konnte ich das neue Vordach bewundern, welches offensichtlich exakt nach meiner Vorgabe gebaut worden war. Bilder untenstehend.

Letzten Samstag war ich mal wieder zugegen und die Familie im Garten am Werken. Auf meine Nachfrage hin wurde die Frau relativ aufbrausend und fast schon böse. Sie hätte wegen mir (weil ich den Termin eben nicht eingehalten habe) über tausend Euro verloren, deswegen würde Sie auch den Restbetrag nicht bezahlen.
Meine Erwiderung bezgl. der zwei verschieden zu betrachtenden Aufträge fand im Prinzip gar keine Gehör, weswegen ich dann auch relativ zügig wieder von Dannen schritt.
Hat man da noch Worte?

Ich werde die weiteren Schritte eben einleiten.

Mein Vorschlag: Mit Cad gezeichnet und auf das fotografierte reale Objekt montiert.
Tasächliche, “fremde” Ausführung.

Werkstattnews

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