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Dicht - oder doch nicht

Im modernen Hausbau, welcher ja immer mehr auf verbrauchsarmes Wohnen zielt, ist es zwangsweise notwendig die vorhandenen Funktionsschichten fachgerecht auszubilden. Es muss vermieden werden, dass Feuchte aus der inneren, warmen Raumluft in die Konstruktion gelangen kann und durch kondensieren an kalten Bauteilen als Tauwasserausfall die Dämmung oder sogar die Konstruktion beschädigt.
Das heisst für uns, wir kleben uns bzgl. der inneren, luftdichten Ebene einen Wolf um alle Bauteilübergänge, Durchbrüche und Anschlüsse konvektionsfrei auszubilden. Das ist, meistens jedenfalls, technisch auch mit den entsprechenden Produkten sehr gut erzielbar. Bis – ja bis die Folgegewerke kommen.

So jedenfalls lieber Fensterbauer siehts es nur aus wenn man zu faul ist die Ecke korrekt auszuführen. Davon abgesehen dass keinerlei Anschlussbänder verwendet wurden. Gut, das Bild ist schon ein paar Jahre alt. Aber auch damals bestand schon die Pflicht Bauteile luftdicht anzuschliessen.

 



Oder wenn der Heizungsbauer von Bauphysik nun mal so gar keine Ahnung hat dann durchbohrt er die luftdichte Schicht (in diesem Fall die Osb-Platte) einfach mal so, ohne sich auch nur überhaupt was dabei zu denken.
In diesem Fall wäre wohl eine kurze Nachfrage nach zusätzlichen Hölzern ganz sinnvoll gewesen. Gerne hätten wir diese dann auch eingebaut. Alleine schon, weil die Fehler der nachfolgenden oft gravierend in unser Gewerk eingreifen.

Hier mal ein paar Produktvorschläge von Proclima für Elektriker und sonstige lochproduzierenden Handwerker. Manche dieser Lösungen sollte man einfach immer im Auto haben.

—> Proclima Kaflex Multi
—> Proclima Luftdichtbox
—> Kaflex mono
—> Roflex

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