ehrenamt
1994 wars…..da habe ich mich bequatschen lassen. schriftführer des sportvereins sollte ich werden, ich würde mich doch so gut mich der pc schreiberei und so auskennen und überhaupt, das wäre ja garnicht viel arbeit. (hahaha)
seit dem bin ich nun in disem ehrenamt mit dabei. mit persönlichen höhen und tiefen. tiefen gab es insbesondere in den letzten 1,5 – 2 jahren. da hatte ich eigentlich garkeine lust mehr, zumal auch meine frau in dieser sache nicht wirklich hinter mir steht und ich eigentlich ein mensch bin, der solche zusätzlichen privaten konflikte überhaupt nicht gebrauchen kann.
nun denn….in einer kurzschlusshandlung hatte ich die brocken an fasching schon hingeworfen, aber dann doch den rücktritt vom alkbedingten rücktritt vollzogen und auch zugesagt mich wieder etwas mehr zu engagieren. wobei dies eben dann doch immer auch etwas saisonbedingt wirksam ist.
nun kam es aber ganz anders.
letzten samstag bekam ich (nicht nur ich) post. unser vereinsvorstand hat seine rücktritt erklärt. schöne scheisse.
jetzt beginnen wieder die sondierungsgespräche um einen neuen 1. mann zu finden. und ich, in meiner gutmütigen art, möchte natürlich auch diese eventuelle person nicht alleine dastehen lassen. also bin ich schgon wieder am überlegen, nicht doch noch weiterzumachen, obwohl ich meiner frau nach annahme des obermeisteramtes eigentlich versprochen hatte aufzuhören.
scheiss spiel, wenn man zwischen den stühlen sitzt.
Kommentare
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Michael - Baudax am :
Ich habe unglaublich lange gebraucht, im richtigen Moment "nein" sagen zu können. War teilweise ein schmerzhafter Prozess. Aber heute weiss ich, dass mit einem klaren "nein" auch mein Gegenüber gut klar kommt, weil es ehrlich ist und ich es mit ein paar wenigen Worten erkläre. Eine Freundschaft ist bei mir durch ein "nein" noch nie zerbrochen.